Artikel-ID | 11832 |
Titel | Finanzielle Grenzen der Leseförderung |
Untertitel | Zu Besuch in Öffentlichen Bibliotheken und Schulbibliotheken Mittelamerikas |
Autoren | Hillenbrand, Leticia |
Zeitschrift | BuB : Forum Bibliothek und Information |
Jahr | 2011 |
Band | 63 |
Heft | 7/8 |
Anfangsseite | 560 |
Endseite | 562 |
URL | Volltext |
Abstract | Bei einer Recherchereise durch Mittelamerika zum Thema "Leseförderung" im Auftrag des Goethe-Instituts macht die Informationsexpertin Leticia Hillenbrand Stippvisite in Bibliotheken der unterschiedlichen Länder. Sie trifft dabei auf moderne Einrichtungen mit Internetcafés und beschreibt kulturelle Zentren wie die Hauptstadt der Karibikinsel Puerto Rico, San Juan, in der in diesem Jahr der IFLA-Weltkongress stattfindet. Die gebürtige Mexikanerin stößt aber auch - gerade in ländlichen Gegenden - auf gravierende Mängel im Zugang zu Information für die Bevölkerung. Der Bestand zahlreicher Öffentlicher Bibliotheken ist veraltet, die Weiterbildungsmöglichkeiten der Mitarbeiter eingeschränkt. Zwar verfügen die staatlichen Schulen in der Regel über Schulbibliotheken. Ihren Zustand beschreibt Hillenbrand jedoch als "ernüchternd". Obwohl ein nationaler Leseplan existiere, gewährleisteten die Regierungen nicht konstant die Mittel, um genügend Personal und Lesematerial bereitzustellen. |
Schlagwörter | Öffentliche Bibliothek; Studienreise; Schulbibliothek; Mittelamerika; Leseförderung |
Klassen | Förderung des Lesens und der Literatur; Ausländisches Bibliothekswesen; Schulbibliotheken und -mediotheken; Kommunale Öffentliche Bibliotheken |