Artikel-ID | 17263 |
Titel | Bibliotheken als Motoren der Stadtentwicklung |
Untertitel | Impressionen einer Vortragsreise zu vier Großstädten in der Volksrepublik China |
Autoren | Barbian, Jan-Pieter |
Zeitschrift | BuB : Forum Bibliothek und Information |
Jahr | 2014 |
Band | 66 |
Heft | 2 |
Anfangsseite | 128 |
Endseite | 132 |
URL | Volltext |
Abstract | Wer nach China reist, begegnet einem Land im permanenten Aufbruch. Innerhalb nur einer Generation ist das Land von den Fesseln der von Mao Zedong (1893-1976) verordneten "Großen Kulturrevolution" (1966-1976) befreit worden und hat sich durch die 1978 von Deng Xiaoping (1904-1997) eingeleitete Reformpolitik der westlichen Moderne gegenüber geöffnet. Heute steht China mit einer Wachstumsrate von jährlich 7 bis 9 Prozent und einem Bruttoinlandsprodukt von 34 Billionen Yuan (1978: 364,5 Milliarden Yuan) nach den USA an zweiter Stelle der Weltwirtschaft, in der Stahlproduktion sogar an erster mit einem Anteil von 32 Prozent an der gesamten Weltproduktion. Der Verbrauch an Luxusgütern macht 29 Prozent des weltweiten Gesamtverbrauchs aus. Die Städte mit ihren Millionen Einwohnern verändern täglich ihr Gesicht. Die Spuren des Alten verschwinden und alles Neue ist Ausdruck eines einzigartigen Selbstbewusstseins der Eliten in Politik und Wirtschaft. Davon zeugen auch die Bibliotheken, die als Motoren der Stadtentwicklung großzügig ausgebaut und wertgeschätzt werden. Das ist zumindest der Eindruck, den Autor Jan-Pieter Barbian im September 2013 im Rahmen einer vom Goethe-Institut organisierten Vortragsreise nach Chengdu, Hangzhou, Guangzhou und Hong Kong gewinnen konnte. |
Schlagwörter | Öffentliche Bibliothek; Bibliothekstechnik; Auslandsaufenthalt; Bibliothekspolitik; Bibliotheksausstattung; Bibliothekswesen; Fachaufenthalt; China; Erfahrungsbericht; Technologie; Bibliotheksgebäude |
Klassen | Bibliotheksbau und -einrichtung; Ausländisches Bibliothekswesen |