Artikel-ID | 17983 |
Titel | Lego Ergo Sum. Über die Unverzichtbarkeit des Gedruckten und digitalen Lesens im 21. Jahrhundert |
Untertitel | |
Autoren | Schönbaß, Doris |
Zeitschrift | Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen & Bibliothekare |
Jahr | 2013 |
Band | 66 |
Heft | 3/4 |
Anfangsseite | 510 |
Endseite | 526 |
URL | Volltext |
Abstract | Die Lesekultur unterliegt derzeit durch den Boom des digitalen Mediensektors einem grundlegenden Wandel. Buch- und Medienlandschaft beginnen zu verschmelzen, wie das E-Book beweist. Ob das digitale Buch zu einem ernsthaften Konkurrenten des gedruckten Buchs wird oder dieses gar verdrängen könnte, ist eine brisante Frage. Digitale Medien haben gerade bei Jugendlichen ein hohes Image, zugleich aber hat eine Studie vom Juni 2013 gezeigt, dass längeres Lesen am Bildschirm von vielen Menschen als unangenehm empfunden wird. Vieles deutet darauf hin, dass digitales Lesen künftig weiter zunehmen und für die Wissenserweiterung unverzichtbar werden wird; andererseits könnte aber gerade durch die Omnipräsenz digitaler Medien im Berufsalltag der Wunsch nach einem Ausgleich und Abstand von all der Elektronik wachsen, wodurch mehr Menschen in ihrer Freizeit wieder zum gedruckten Buch greifen werden. |
Schlagwörter | Digitale Medien; Digitalisierung; Fachliteratur; Lesen; Lesekompetenz; Studie; E-Book; Statistische Auswertung; Entwicklungstendenz; Medienkompetenz |
Klassen | Audiovisuelle und digitale Medien; Förderung des Lesens und der Literatur |