Artikel-ID | 19567 |
Titel | "Wir bekommen Schulterklopfer für unsere Arbeit, aber letztlich passiert zu wenig" |
Untertitel | Menschenrechtsaktivist Thomas Kowohl beklagt im BuB-Interview zu wenig Unterstützung durch die Politik / Menschenrechtssituation hat sich 2014 weltweit verschärf |
Autoren | Kowohl, Thomas (Intervt.); Heizereder, Steffen (Interv.) |
Zeitschrift | BuB : Forum Bibliothek und Information |
Jahr | 2015 |
Band | 67 |
Heft | 5 |
Anfangsseite | 276 |
Endseite | 280 |
URL | Volltext |
Abstract | Nürnberg, die Stadt der Menschenrechte, investiert viel in die Aufarbeitung der Verbrechen des Dritten Reiches und in das Gedenken und die Informationsvermittlung zu Menschenrechten weltweit. Menschenrechtler sehen diese grundlegenden Rechte derzeit so stark in Gefahr wie lange nicht. Die internationale Staatengemeinschaft versage etwa dabei, die Zivilbevölkerung vor gewalttätigen Übergriffen zu schützen, heißt es im akutellen Jahresreport von Amnesty International. Die Meinungs- und die Informationsfreiheit sind bedroht, Bildungseinrichtungen und Jahrtausende alte Kulturstätten werden zerstört. BuB-Redakteur Steffen Heizereder hat den Bibliothekartag in Nürnberg zum Anlass genommen, sich mit Menschrechtsaktivist Thomas Kowohl von Amnesty International über die aktuelle Menschenrechtslage zu unterhalten. |
Schlagwörter | Nürnberg; Informationsvermittlung; Bibliothekartag; Menschenrecht; Interview |
Klassen | Fortbildung; Die Bibliotheken in Staat und Gesellschaft |