Artikel-ID | 21906 |
Titel | The Licence to operate - Wie digitale Öffentlichkeiten die Anforderungen an die Medienarbeit von Bibliotheken verändern |
Untertitel | |
Autoren | Schade, Frauke |
Zeitschrift | Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie |
Jahr | 2017 |
Band | 64 |
Heft | 1 |
Anfangsseite | 14 |
Endseite | 20 |
URL | |
Abstract | Medienarbeit ist ein strategisches Instrument zur Imageprofilierung und Legitimation der Bibliothek in der Öffentlichkeit. Die Anforderungen an den Journalismus und der Massenmedien verändern sich jedoch durch die Praxis digitaler Öffentlichkeiten und Prozesse der öffentlichen Meinungsbildung insbesondere in sozialen Medien. Dies hat Einfluss auf die Medienarbeit von Organisationen. Klassische Instrumente der Medienarbeit verlieren im Zuge der Entwicklung sozialer Medien an Bedeutung; neuere Konzepte der Unternehmenskommunikation gewinnen an Relevanz. Ausgehend von der klassischen Medienarbeit thematisiert der Beitrag, welchen Einfluss die Entwicklung sozialer Medien auf die Berichterstattung in Massenmedien und die Medienarbeit in Organisationen hat und stellt Konzepte vor, die Bibliotheken bei der Imageprofilierung unterstützen können. Dabei wird deutlich, dass sich Medienarbeit heute nur im Zusammenspiel und der Dramaturgie einer 360-Grad-Kommunikation realisieren lässt, die Kommunikationsinstrumente crossmedial strategisch und taktisch aufeinander bezieht, um ein positiv besetztes Bild über die Bibliothek in der Öffentlichkeit aufzubauen und Legitimität zu bewahren. |
Schlagwörter | Kommunikation; Soziale Medien; Medienarbeit; Bibliotheksmarketing; Bibliothekswesen; Öffentlichkeitsarbeit; Unternehmenskommunikation; Medien |
Klassen | Öffentlichkeitsarbeit und Public Relations |