Abstract | Das Cambridge Forschungsinformationssystem (FIS) wurde augenscheinlich aus der Not geboren, um Publikationsdaten für das nationale Peer Review im britischen Research Excellence Framework (REF) zu sammeln, zu validieren und aus dem FIS weitgehend automatisiert zu berichten. Durch Verknüpfen mit zusätzlichen Metadaten aus dem Forschungszyklus wurde das lokale FIS inzwischen deutlich erweitert. Nun ist es für die Institution, ihre Entscheidungsträger und Wissenschaftler ein Werkzeug, das modernsten Anforderungen wie Open Access & Open Data, Visualisierung und Berichterstattung sowie Netzwerkanalysen Genüge leistet. Die vormals isolierten Daten aus dem wissenschaftlichen Lebenszyklus tragen neben reaktiver Berichterstattung in zunehmendem Maße proaktiv z.B. zum Finden neuer Arbeitsgebiete für die Forschenden bei. Komplexe Fragenstellung können schneller und effizienter beantwortet werden. Darüber hinaus ermöglicht das Cambridge FIS den Instituten, Abteilungen und der Verwaltung der Hochschule fundierte Kenntnisse zu Abläufen und Entwicklungen zu gewinnen, die das Hochschulmanagement bei richtungweisenden Entscheidungen unterstützen können. |