Abstract | Wir stellen anhand unserer Erfahrungen im DFG-Projekt FID-Politikwissenschaft (POLLUX, pollux-fid.de) den prozesshaften Charakter einer Bedarfsanalyse dar. Wir zeigen hierbei, wie die Ergebnisse der Analyse fruchtbar eingesetzt werden können und wie die Rückbindung mit einer Fachcommunity während der Projektlaufzeit gewährleistet werden soll. Ziel ist es zu illustrieren, wie Methoden der quantitativen Erhebung des Ist-Zustands der Literaturversorgung, Telefoninterviews und Workshops mit Repräsentant/-innen aus der Zielgruppe, Beratungen durch den Beirat des Förderprojekts und projektbegleitende Online-Umfragen ineinander greifen können, um einen Fachinformationsdienst für die Politikwissenschaft bedarfsgerecht umzusetzen. |